Und ich muss sagen, wir waren begeistert. Die Anlage, wunderschön am See gelegen, ist wirklich sehr originell gestaltet und es werden auf äußerst passende Weise Elemente des klassischen, oder "Großgolf" mit Elementen des "Minigolf" miteinander verbunden. Allerdings muss man sich zunächst an so manche Regeländerung gewöhnen.
So gibt es zum Beispiel immer, wenn der Ball aus der Bahn fliegt, oder in einer kleinen Sandgrube landet, einen Strafpunkt. Zudem hat man nicht 6 reguläre Schläge, sondern 8, wobei man sage und schreibe 10 (!) Punkte aufschreiben muss, wenn man es mit 8 Schlägen nicht geschafft hat, denn Ball einzulochen.
Da hilft es auch nicht, dass man außerdem noch an jedem Hindernis eine "Vorgabe" hat - das so genannte "Par". Im Gegenteil, zu Anfang setzt es den Spieler nur noch mehr unter Druck, denn wer möchte schon gerne etliche Schläge über "Par" liegen?
Nach ein paar Bahnen legt sich das aber, man gewöhnt sich an die, zumindest für "Nichtgolfer" ungewohnten Gegebenheiten und dann macht es einfach nur noch Spaß. Zumal man dann natürlich auch den Ehrgeiz entwickelt maximal das "Par" zu erreichen, oder sogar mal einen Schlag oder mehr darunter zu bleiben.
Fazit: Eine interessante, spannende Alternative zu "Großgolf" und "Minigolf" - geeignet für die ganze Familie. Wobei man sagen muss, dass die Anlage, auch aufgrund der Länge und Komplexität der Bahnen für ganz kleine Kinder eher ungeeignet ist. Ab ca. 6 bis 7 Jahren kann man dort aber sicherlich eine Menge Spaß haben - zumal es teilweise bei besonders schweren Hindernissen auch Vereinfachungen für Kinder gibt.
Doch nicht nur das "Adventure Golf" lohnt sich - auch Xanten selber hat mit seinem historischen Stadtkern, dem "Archäologischen Park" und dem weitläufigen Seengebiet mit Natur-Schwimmbad, Bootsverleih und schönen Radwegen einiges zu bieten.
Impressionen
Infos zum Freizeitzentrum Xanten: www.f-z-x.de
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