Brilonas Welt: Warum de leeve Jott nich nur ene Kölsche sin kann. Ein Bericht über das Feuerwerk der Größten Kirmes am Rhein!

"Thank god it's friday!"- Dieser Satz traf auch gestern wieder zu. Und obwohl sich vor allem die arbeitenden Menschen regelmäßig darüber freuen, ist das an sich noch nichts Besonderes. Eigentlich, denn dieser Freitag war anders, wichtiger - vor allem für die vielen tausend Kirmes-Fans aus Düsseldorf und Umgebung. Der Grund: Es war Tag des traditionellen Feuerwerks - dem Highlight der Größten Kirmes am Rhein.

Kein Wunder also, dass nicht nur die Düsseldorfer den ganzen Tag gebibbert und gebetet haben, dass es zumindest zwischen 22:30 und 23:00 trocken bleiben würde. Glücklicherweise nicht umsonst, denn obwohl es zeitweilig wieder ganz schön düster aussah, war "Fortuna" nicht nur letzte Woche auf Kölner Seite - nein auch am gestrigen Abend blieb es bis auf ein paar Tröpfchen trocken. So dass die Menschen, egal auf den beiden Brücken, den zahllosen keinen und großen Schiffen, der Rheinwiese oder dem gegenüberliegenden Rheinufer, das Feuerwerk in vollen Zügen genießen konnten.

Ja, genießen trifft es ziemlich genau, denn die zahlreichen Pyrotechniker haben wieder ganze Arbeit geleistet und den Nachthimmel über den Düsseldorfer Rheinwiesen knapp 25 Minuten lang in die schönsten Farben getaucht, freundliche Smileys den staunenden Zuschauern zulächeln lassen und mit "Gold- und Silberregen" die Menschen verzaubert. Und so erklangen immer wieder begeisterte "Ahs" und "Ohs" - ebenso wie der verdiente Applaus am Ende des Feuerwerks und das obligatorische Tuten der Schiffshörner.