In meinem Blog schreibe ich über alles, was mich bewegt, oder was ich so erlebe. Dabei wird der Bereich Fußball eine große Rolle spielen, aber es wird auch Berichte über Events, die ich besucht habe geben, Filmkritiken und vieles mehr.
Nach gefühlten zwei Wochen Dauerregen schien gestern endlich mal wieder den ganzen Tag die Sonne. Und was bot sich dann mehr an als ein schöner Fotospaziergang - vom Luegplatz, über die Oberkassler Brücke am Rhein entlang in die Altstadt?
Zunächst zeigte der Himmel sich noch in dezenten Farben...
doch dann kam es zu einer wahren "Farbexplosion", die nicht nur mich zutiefst beeindruckte.
Allerdings war das Farbenspiel der Natur schon bald vorbei - doch das war kein Grund traurig zu sein. Denn auch der Abend war noch wunderschön.
Das Sicherheitspapier der DFL / des DFB spaltet nicht erst seit dem 12.12.2012 die Fangemeinde. Nein, auch vorher gab es schon Proteste verschiedenster Form. So blieben in den meisten Stadien die Fans geschlossen stumm - und das für genau 12 Minuten und 12 Sekunden. Zudem wurden riesige Transparente aufgehängt, Choreographien gezeigt, wo man das vermeintliche "Sterben der Fan-Kultur" beklagte - oder es wurden trotz Kontrollen weiterhin verbotene Pyros, Rauchbomben etc. in die Stadien geschmuggelt und gezündet. So unter anderem leider auch beim Spiel "Fortuna Düsseldorf gegen den Hamburger Sportverein" am 23.11.2012. Warum "leider"? Nun, weil dieses, in meinen Augen, Fehlverhalten von ein paar wenigen HSV "Fans" begangen wurde, die damit nicht nur uns anderen Fans schaden, sondern in allererster Linie dem Verein. Denn letztlich muss dieser doch jedes Mal in Form von Geldstrafen, etc. dafür gerade stehen. Geldstrafen, die besonders angesichts der vergleichsweise schlechten finanziellen Lage, in der sich der Verein befindet, noch mehr weh tun als ohnehin schon. Und das kann es doch eigentlich nicht sein, oder? Sollten wir alle nicht lieber wieder dazu übergehen die Mannschaft über 90 Minuten und mehr IM Stadion zu unterstützen, in dem wir unsere traditionellen Fan Lieder singen, wohlwollende Plakate aufhängen/ hochhalten, klatschen, jubeln und die Spieler verbal mit Sprechchören anfeuern? Dies jedoch stets so, dass es nicht auf Kosten von Minderheiten welcher Art auch immer, des Gegners oder anderen Fan-Gruppen geht. Wobei ich für mich mit "90 Minuten +" auch wirklich diese Zeit meine. Immerhin ist es auch ein Unding während des Spiels rauszugehen, und sei es nur um sich etwas zu trinken / zu essen zu holen. Das mache ich noch nichtmal zu Hause vor dem Fernseher oder wenn ich in der Kneipe schaue. Denn ich bin der Meinung, man sollte doch mal 2 x 45 Minuten in der Lage sein, sich voll auf das Spiel zu konzentrieren und sich nicht von solchen "Nebensächlichkeiten" ablenken zu lassen. Zudem würde es mir nicht im Traum einfallen ein Spiel vor Abpfiff zu verlassen. Ganz egal ob meine Mannschaft 0:5, 2:3 oder wie auch immer verliert. Einen schlechten Tag kann jeder mal haben und ich gehe bei jedem Spiel davon aus, dass der Wille eine gute Leistung zu zeigen bei den Spielern immer da ist, auch wenn es dann letztlich an der Umsetzung hapert. Nun, und last but not least ist es für mich selbstverständlich nicht mit dem abbrennen von gefährlichen Pyros und Bengalos dem Verein, anderen Fans und der Mannschaft zu schaden. Denn wie fies und unangenehm für die Atemwege allein deren Rauch sein kann, habe ich in Düsseldorf selber erlebt. Mir war das ganze Spiel durch richtig unwohl, dabei habe ich nicht direkt an dem Bereich gestanden wo sie abgebrannt wurden, sondern etliche Reihen darüber. So macht Fußball keinen Spaß! Daher bin ich ganz klar gegen Pyrotechnik jeglicher Art in Fußballstadien und unterstütze durchaus die Forderung nach intensiveren Kontrollen. Warum auch nicht? Schließlich hätte ich nichts zu befürchten, und alle die, bei denen es anders wäre, die hätten in den Stadien eh nichts verloren!
Bereits seit dem 2. November absolviere ich ein Redaktionspraktikum bei der Düsseldorfer Filmkunstkino GmbH (Weitere Informationen unter: http://www.filmkunstkinos.de/index.php) das mir sehr viel Spaß macht. Denn zu meinen Aufgaben gehört neben redaktionellen Tätigkeiten, Besuchen von Pressevorführungen, Öffentlichkeitsarbeit und der Betreuung / Pflege des Pressearchivs natürlich auch das eigenständige verfassen von Filmrezensionen für das Programmheft "Playtime" - fester Bestandteil des, mit einer Auflage von 60.000 Exemplaren, äußerst beliebten Düsseldorfer Stadtmagazins "Biograph".
Diese Filmrezensionen möchte ich nachfolgend als Arbeitsproben präsentieren, die ich freundlicherweise hier auf meinem Blog veröffentlichen darf. Vielen Dank dafür an Eric Horst und Kalle Somnitz von den Filmkunstkinos Düsseldorf! Online-Ausgabe März 2012 http://www.filmkunstkinos.de/filmtext.php?movie=gold13h Ausgabe Februar 2013:
Soziales Engagement bereitet nicht nur Freude, es ist auch wichtig - besonders in der heutigen Zeit, die geprägt ist vom Klimawandel, wachsender Armut überall auf der Welt, sowie Wirtschafts- und Finanzkrisen. Daher, und weil es mir wirklich eine Herzensangelegenheit ist, habe ich mich am Samstag, den 24.11.2012 auf zum "ISS Dome" in Düsseldorf gemacht um dort vor dem 2. Konzert der "Toten Hosen" gemeinsam mit vielen anderen ehrenamtlichen Helfern und "Oxfam" Unterschriften für die Kampagne "Steuern gegen Armut" zu sammeln. Eine richtig gute Sache die man unterstützen sollte. Steuern gegen was? Warum schon wieder Steuern? Leidet da nicht wieder nur der "kleine Mann" drunter? Zumindest letzteres kann ich ganz einfach mit einem NEIN beantworten. Und für weitere Infos auf die vielen Fragen sie sich im Bezug auf die Kampagne vermutlich stellen, schaut euch/ schauen sie sich diesen kleinen Videoclip an. Darin wird alles so wunderbar einfach und schlüssig erklärt, dass es keiner weiteren Worte meinerseits mehr bedarf!
Außer vielleicht noch dies zu sagen - wenn sie / euch dieser Clip überzeugt hat ihre / eure Stimme für die "Steuer gegen Armut" zu geben, dann unterschreiben sie / unterschreibt doch bitte hier:
die Unterschrift ist vollkommen risikolos und man gerät keinesfalls in Gefahr nun ständig mit Mails oder Werbebriefen "bombardiert" zu werden - außer, man meldet sich für den Newsletter an. Nicht nur aus diesem Grund bitte ich sie / euch, nehmen sie sich / nehmt euch 2 Minuten Zeit und machen sie / macht mit!
